🛵🩼💃 My way …. Unfall – OP – Reha – Stand der Dinge Tag 13 -🚶‍♀️🥁🪂

Manchmal komm ich mir vor wie bei einem Fallschirmsprung. Ohne Netz und doppelten Boden. Nur dass der Fallschirmsprung im besten Falle geplant ist. Und klar ist, dass mit Verlassen des Flugzeuges der freie Fall beginnt. (Was ja nun auch noch einen extrem Adrenalinkick mit sich bringt und durchaus eine Erfahrung ist, die man doch mindestens ein Mal gemacht haben sollte … Oder wie siehst Dur das?)

Dass mir das auf dem Laufband bei 4 km/Stunde passieren würde war mir nicht klar. Als ich da so vor mich hin ging mit der Anweisung nach 15 Minuten aufzuhören, schön auf die korrekte Haltung achtend (gar nicht so einfach, wenn Du so viele Monate einfach nur “auf Überleben” vor Dich hergeschlurft bist…) dachte es so bei mir: Cool. Laufband. Wann hast Du da eigentlich das letzte Mal draufgestanden? Antwort: Januar 2023. Ups. Ganz schön lang her. Wie lang? Fast 20 Monate. Wow. Nichts, was mir gefallen hat. Und in dem Moment wurden mir zwei Dinge klar: 

  1. Wie sehr ich die Bewegung vermisst habe. Wie sehr ich’s vermisst habe, in der Bewegung einen Ausgleich zu finden. Denn “früher” war ich täglich im Studio, am Joggen, mit dem Fahrrad unterwegs oder habe kilometerlange Märsche gemacht. Bewegung und Brainstorming in einem. Das war mir nicht klar, wie sehr das zu mir gehört. 
  2. Gehen wird wieder zum normalen Alltag werden. Auch das schoß mir durch Mark und Bein. Diesmal nicht theoretisch. Sondern während des Gehens an sich. Der Weg zum Mülleimer wird nicht mehr die unüberwindliche Hürde sein. Anfangs vermutlich noch Training und in kurzer Zeit wieder Normalität. Der Weg von der SBahn zur Tram nicht mehr ein reiner Willenskampf. Und das Gassigehen mit meinem Patenhund ein reines Vergnügen – ohne den Gedanken im Hinterkopf, ob ich ihm und seinem Temperament wohl gerecht werden kann und die Waldrunde schaffe. Easyyyy – zu Hause …. Ich freu mich schon! 🐕

Und all das und das urplötzliche Bewusstsein nach 20 Monaten nun 15 Minuten gegangen zu sein, war gefühlt wie ein freier Fall….Long Story short: Ich bin ziemlich verheult beim Mittagessen angekommen. Und meinen zauberhaften Mädels am Tisch gebührt sowieso schon längst ein riesen-großes Dankeschön. Ihr seid grandios. Wir haben so viel Spaß und können so viele Themen teilen, das ist einfach mega. Und auch auf diese Art hat das Universum mal wieder alles gegeben indem es uns zusammengesetzt. Danke liebes Universum.🙏 

Bei der nachmittäglichen Massage hab ich denn mal laut quietschen müssen.🤡 Autsch – Druck- und Schmerzpunkte ziemlich perfekt getroffen …. Quietsch …Der gut gelaunte Masseur nur ganz trocken: Erwischt! …. Ich: Quiiiietsch…. Und dann kam die Belohnung mit Rotlicht. Yeahhhhh. 10 Minuten warm und … Ich glaub, ich war sogar kurz weg. 

Ergometer und Theraband-Training haben meine körperlichen Aktivitäten heute abgerundet. Und wer sich gerade fragt, was die Empfehlungen der DGE so machen: Natürlich gab es ein Eis🍦Auch mit den Mädels – einträchtig in der Cafeteria und in genau der Sitzordnung wie am Tisch. 🤣 … Wer kann, der kann eben … 🤣

Das Geschenk vom Universum?

Der abendliche Besuch der shamanischen Trommelreise. Mal wieder ganz viele Impulse bekommen. Unter der Masterdrum zu liegen ist etwas ganz Besonderes. Kann ich nur empfehlen. Spannend die Frage der Leitung im Nachgang, ob ich mein “Ersatzteil” denn schon gut integriert habe – die Masterdrum hat drauf reagiert als ich drunter war. Yep. Hab ich. Denn es war die linke Seite auf die die Trommel reagiert hat. 🤦‍♀️ Und tatsächlich meckert die linke (wohlgemerkt nicht-operierte) Hüfte seit gestern …

Hast Du die Antwort auf die Frage gefunden, dann ändert das Universum die Frage. Na prima. Vielen Dank für das Geschenk liebes Universum. Da Du ja keine Fehler machst, hab ich wohl einen neuen Auftrag … Ich lass mich dann mal wieder von einer Antwort finden. 

Moni 

🚶‍♀️🥁🪂

PS: Heute gibt es zwei….

Welches Erlebnis in puncto “freier Fall” kannst Du teilen?

Welche Erfahrungen hast Du mit einer (shamanischen) Trommelreise gemacht?